Allgemeines zum Thema Trommeln und Rhythmus
Im Grunde genommen trommeln wir bzw.
trommelt es in uns so lange wir leben. Unser Herzschlag - ein
rhythmisches Pulsieren - ist dem Trommelspiel sehr ähnlich. Es ist unser erster Kontakt mit (unserem
eigensten) Rhythmus. Auch das Atmen geht in einer Regelmäßigkeit und in einer Art von Rhythmus (ob wir
nun schneller oder langsamer atmen) vor sich. Unser Körper besitzt ja sogar zwei Trommelfelle um uns
mit den Schwingungen aus unserer Umgebung in Resonanz zu bringen. Spüren und spielen wir unseren
augenblicklichen Herzschlagrhythmus, so kann sich auch unser Atmen auf diesen einstellen; und wir
transportieren unser eigenes Jetzt in unsere (nächste) Umgebung (zu erst auf die Trommel und durch
ihren Klang weiter nach außen) hinaus. In diesen Momenten sind wir authentisch und ident mit uns selbst.
Wir können spüren was und wie wir gerade sind und verbinden uns mit unserer eigenen Wahrheit.
Trommeln und andere Instrumente
Die Trommel - ist weiblich.
Das mag auch der Grund sein, warum sich Frauen-Power sehr oft durch die Mehrzahl an Workshop-TeilnehmerInnen
und der weiblichen Begeisterung am Trommeln ausdrückt.
"Trommeln ist Leben, und Leben ist Rhythmus".
"Finde deinen Rhythmus (deine Trommel) und du findest dich selbst".
Die Wahl der Trommel
So wie wir zu verschiedenen
Zeitpunkten unterschiedliche Musik hören und unterschiedliche Lieblingsinstrumente
haben, können auch unsere spontanen Launen und Gelüste bezüglich der Trommel variieren. Letztendlich
führen jedoch fast alle Versuche auf ein bestimmtes, zu uns am besten passendes Instrument. Genau zu
diesem Zweck veranstaltet die AWA auch Musikalische Selbsterfahrungs- und Trommelkurse. Um den TeilnehmerInnen
die Gelegenheit zu bieten, ureigenste Erfahrungen mit Klanginstrumenten zu machen. Diese untrennbar an
Selbsterfahrung gekoppelten Erlebnisse, führen letztendlich genau zu deinem Instrument.
Im folgenden sind einige aus einer großen Vielzahl von Trommeln angeführt. Meistens auch dazugehörige
Details und die Anwendungsmöglichkeiten (im Rahmen der AWA-Workshops) für den/die Spieler/in.
Wozu eigentlich einen Workshop besuchen?
- Es gibt keine Bedingungen oder Voraussetzungen außer Lust und Interesse
- Bekannte und unbekannte Instrumente aus aller Welt zum Ausprobieren
- In einem Workshop wird Bezug zu den Fragen und Wünschen der TeilnehmerInnen genommen
- In der Gruppe von Gleichgesinnten entsteht eine wundervolle Energie
- Ich kann mir zeigen lassen, was ich eigentlich wissen oder können möchte
- Der/die Workshopleiter/in geht gezielt auf meine Interessen (und Probleme) ein. Das tun CDs und Übungsliteratur für gewöhnlich nicht
- Es stehen Top-Instrumente zur Verfügung, die ich bei Bedarf (oft) auch kaufen kann
- Beratung bei der Wahl des passenden Instruments
- Die "direkte Rede" ist auch in der Musik die liebevollste
- Regelmäßige, angepasste Herausforderungen ermöglichen mir die gesuchte Weiterentwicklung
- Ich erkenne an den "Fehlern" der anderen die Lösung für meine eigenen Fragen